Katharina Haslinger

(Food-)Portraits der Patissier des Jahres #servusedition am 9. Oktober 2016 in der PANZERHALLE Salzburg
(Food-)Portraits der Patissier des Jahres #servusedition am 9. Oktober 2016 in der PANZERHALLE Salzburg
(Food-)Portraits der Patissier des Jahres #servusedition am 9. Oktober 2016 in der PANZERHALLE Salzburg

Katharina Haslinger

Commis Patissiere
Romantik Hotel Im Weissen Rössl, Sankt Wolfgang im Salzkammergut (AT)

Wettbewerb: Vorfinale Salzburg 2016 – erste weibliche Teilnehmerin beim Patissier des Jahres

Jahrgang: 1991
Geburtsort: Grieskirchen (Oberösterreich)

Küchenstil: „Ein gutes Stück Österreich“ – immer wieder neu interpretiert und kombiniert
Ein guter Patissier: „geht jeden Tag mit Leidenschaft und Hingabe ans Werk und erfreut sich auch an den oft banal erscheinenden Tätigkeiten seines Berufes.“

Beschreibt sich mit diesen 3 Worten: ehrgeizig, passioniert, lebhaft
Lieblingsspeise: Erdäpfelgulasch von Oma oder Milchrahmstrudel („Da werden sogar Rosinen toleriert.“)





Wettbewerbsmenü

Vorspeise – Macadamia / Marille / Zitrusfrüchte
Hauptspeise – Weiße Schokolade Valrhona Ivoire in verschiedenen Texturen / Zwetschge / Kürbiskernöl
Dessert – Erdnussbutter / Karamell / Mango

Sie ist die erste weibliche TeilnehmerIN, die es mit der männlichen Konkurrenz beim Patissier des Jahres aufnimmt. Mit dem Metzgereibetrieb der Eltern groß geworden, wurde Katharina Haslinger der Sinn für Genuss und gutes Essen schon in die Kinderwiege gelegt. Doch Patissière ist sie erst durch einen kleinen Umweg geworden: Nach ihrer Berufsreifeprüfung in 2011 immatrikulierte sie sich zunächst für ein Studium der molekularen Biowissenschaften in Graz. Aber erst durch ihre Ausbildung zur Konditorin im Hotel Weissen Rössl in Sankt Wolfgang im Salzkammergut fand sie ihre berufliche Erfüllung: „Meine Tätigkeit als Patissière ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung!“.

Mittlerweile setzt sie ihre kreativen süßen Künste getreu ihrem heimatverbundenen Küchenstil um, den sie liebevoll „Ein gutes Stück Österreich“ nennt. Durch neue Kombinationen bekannter Aromen entstehen originelle Interpretationen der traditionellen mitteleuropäischen Süßspeisen. Oft ist es nur eine einzelne Zutat, eine Laune oder ganz simpel eine Idee aus einem Fachbuch, die sie zu diesen neuen Kreationen inspirieren. Am liebsten verwendet sie Schokolade als Zutat bei der Herstellung.

Neben dem Ziel ihre Konditorenmeisterprüfung zu absolvieren, hat sie als Wunsch für die Zukunft niemals die Freude an ihrem Beruf zu verlieren.